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Flussjungfern
lange Zeit hab' ich von insgesamt 7 in Deutschland lebenden Arten von Flussjungfern nur mit der Westlichen Keiljungfer vorlieb nehmen müssen. Mittlerweile gesellten sich im Juli '18 die Kleine Zangenlibelle und - im Juni 2019 - auch ein Exemplar der Gemeinen Keiljungfer hinzu.
Von anderen Großlibellen unterscheiden sich die Flussjungfern durch ihren sehr keuligen Hinterleib (wobei die Falkenlibellen diesbezüglich auch nicht schlecht sind) und vor allem durch den weiten Abstand zwischen den Augen.
Die Westliche Keiljungfer
die Westliche Keiljungfer ist die einzige an stehenden Gewässern sich tummelnde Flussjungfer.
Sie besitzt gegenüber anderen Flussjungfern einen hohen Gelbanteil (im Vergleich zum schwarzen) und wirkt dadurch sehr hell.
Leicht mit der Gelben Keiljungfer zu verwechseln, jedoch feiner in der Thoraxzeichnung.
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Schlupf einer Westlichen Keiljungfer
(10 Bilder):
Die Kleine Zangenlibelle
die Kleine Zangenlibelle habe ich an der Lahn zwischen Gießen und Marburg angetroffen.
Saubere Fließgewässer mit steinigen oder kiesigen Uferzonen mit angrenzender Uferböschung und Wiesen sind ihr bevorzugtes Revier.
Die Männchen fallen durch ihre gewaltigen zangenartigen Hinterleibsanhänge auf.
Weibchen waren nicht zugegen.
Die Gemeine Keiljungfer
sie traf ich am selben Abschnitt der Lahn an, an dem ich im Jahr zuvor bereits die Kleine Zangenlibelle fand.
Wie so oft gab erst der Bildschirm zu Hause preis, womit ich es zu tun hatte.
Eine leider tragische Rolle spielte in dieser Szene auch eine Blauflügel-Prachtlibelle.