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Libellen
um es gleich vorweg zu nehmen: dieser Beitrag ist weit davon entfernt, eine wissenschaftliche Abhandlung zu sein.
Konkret: ich hatte keine Ahnung von Libellen, als ich mit der Knipserei anfing!
Mittlerweile gibt's wenigstens ein paar Grundkenntnisse - und immer noch jede Menge Fragezeichen.
Das Aufkommen des Interesses an diesen kleinen Tierchen fiel wohl mit dem Erwerb einer kompakten Digitalkamera im Herbst 2013 zusammen, die sicher keine Profiaufnahmen, aber allemal erstaunliche Amateurbilder zustande bringt.
In diesem Sinne ist es dann für jemanden, der weder mit der Fotografie noch mit zart geflügelten Wesen wirklich vertraut ist, immer wieder spannend, die geschossenen Fotos auf den PC zu laden, um zu sehen, was dabei herausgekommen ist.
Und wenn man dann davor sitzt und sich freut wie ein Kind, dann war das Ergebnis wohl gar nicht so schlecht ...
ach ja, die Überschrift: ein gewisser Guillaume Rondelet vergleicht 1558 in seinem Werk "L'histoire entière des poissons" eine Larve einer Kleinlibelle mit dem Aussehen eines Hammerhais (Gattung Libella).
Der schwedische Naturforscher Carl von Linné hat den Namen "Libelle" dann rund zwei Jahrhunderte später in die zoologische Nomenklatur eingeführt.
(Quelle: Wikipedia)
was die Bestimmung der Arten anbelangt, bin ich zwar inzwischen etwas mutiger geworden. Dennoch gibt es Gattungen, die schwierige Fälle bereithalten, zumal die Qualität der Bilder sicher nicht höchsten Ansprüchen genügt, was die Erkennung von Merkmalen nicht einfacher macht.
Die Aufnahmen sind - mit wenigen Ausnahmen - aus der hessischen Wetterau bzw. knapp drumherum.
da die bisherige En-Bloque-Darstellung aller Bilder in einer Galerie mit der Zeit etwas ausufernd und unübersichtlich zu werden drohte, habe ich mich für die Darreichung kleinerer Häppchen entschieden und grob nach Arten bzw. Unterordnungen/Familien eingeteilt.
Trotz der oben erwähnten Unsicherheiten ...
Unter "Libellengesellen" findet man außerdem noch anderes Getier am Teich.
Nach wie vor unübersichtlich, was die Darbietung anbelangt.
(Was deren Vielfalt - vor allem im Reich der Insekten - angeht, nimmt die Übersichtlichkeit im wahren Leben ja eher zu ...)
für weitergehendes Interesse sei auf die Seiten der großen Jungs und Mädels mit fundiertem Wissen und wirklich exzellenten Fotos verwiesen, auf deren Erkenntnisse ich mich hier zu großen Teilen berufe und denen dafür Dank gebührt (s. Links)!
(Sollte es hier Falschaussagen geben, können die Autoren der erwähnten Seiten ganz sicher nichts dafür!)
Sonstige Literatur (recht übersichtliche Liste):
Klaas-Douwe B. Dijkstra mit Illustrationen von Richard Lewington (2014):
Libellen Europas – Der Bestimmungsführer. Haupt Bern,
ISBN 978-3-258-07810-6 (Englische Originalausgabe: Field Guide to the Dragonflies of Britain and Europe; ins Deutsche übersetzt von Monika Niehaus und Coralie Wink)