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Schlanklibellen
von 18 in Mitteleuropa vorkommenden Schlanklibellenarten schafften es acht auf diese Seite.
Die Hufeisen-Azurjungfer

sie ist die mit am häufigsten vorkommende Kleinlibelle in unseren Breiten.
Ihr deutscher Name bezieht sich auf die (entfernt) hufeisenähnliche Zeichnung auf dem zweiten Hinterleibssegment des Männchens.
Die Helm-Azurjungfer

die Helm-Azurjungfer verdankt ihren Namen der helmartigen Zeichnung auf dem zweiten Hinterleibssegment des Männchens.
Sie besiedelt kleinere Wiesen-Wasserläufe mit üppiger Vegetation und gilt in Deutschland als stark gefährdet.
Erste Begegnung im Juni 2017.
Die Gemeine Becherjungfer

die Becherjungfer wird gerne mit der o.g. Hufeisen-Azurjungfer verwechselt.
Sieht man sie von der Seite, fällt am Thorax jedoch das Fehlen der Naht, wie sie den Azurjungfern zu eigen ist, auf.
Das Saphirauge

diese Kleinlibelle wurde lange Zeit als Azurjungfer angesehen und wird auch als Pokaljungfer bzw. Pokal-Azurjungfer bezeichnet.
Genetisch wird sie mittlerweile den Granataugen zugeordnet.
Das Große Granatauge

diese Libellenart bevorzugt Seen und Teiche mit Schwimmblattbestand (Seerosengewächse).
Auffällig ist das Fehlen der hellen Antehumeralstreifen auf der Oberseite der Brust.
Und natürlich das Rot der Augen.
Das Kleine Granatauge

teilt sich gerne das Gewässer mit dem Großen Granatauge.
Bisher konnte ich die Tierchen ausschließlich in Tandemformation zum Zwecke der Eiablage beobachten.
Die Große Pechlibelle

genügsam und dadurch weit verbreitet.
Wenn man aus der Ferne Libellen fliegen sieht, die in der Mitte dunkel und an beiden Enden blau sind, darf man davon ausgehen, die Männchen der Großen Pechlibelle vor sich zu haben.
Muss aber nicht sein ...
Die Frühe Adonislibelle

wie der Name sagt, gehört sie zu den frühen Fliegern der Saison (April bis Juni).
Mit rot-goldenem Farbschmuck ist sie an Teichen oder ruhigen Fließgewässern kaum zu verkennen.