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Käfer
mal sind sie mit, mal ohne Flecken:
die käfereig'nen Flügeldecken.
im Gegensatz zu den Hautflüglern sind bei Käfern die Vorderflügel zu starren Flügeldecken ausgehärtet.
Die häutigen Hinterflügel sind etwas größer und liegen bei Nichtgebrauch zusammengefaltet unter den Flügeldecken.
Käfer vertrauen auf kauende Mundwerkzeuge und sind in der Auswahl ihrer Lebensmittel nicht allzu wählerisch.
mit weltumgreifend etwa 350.000 Arten bilden Käfer unter den Insekten die größte Ordnung.
Gekrabbel - Weichkäfer
käfer sind nicht alle gleich,
manche härter, manche weich.
versteht sich von selbst, dass Weichkäfer nur schwach sklerotisiert sein können.
(Sklerotisierung = Verdichtung/Verhärtung von Gewebe)
Gekrabbel - Schnellkäfer
ihn kümmert keine Rückenlage;
er kann sich helfen - keine Frage!
schnellkäfer klinken sich aus Gefahrensituationen einfach aus.
Nachzuschauen bei Wikipedia.
Gekrabbel - Zipfelkäfer
der Zipfelkäfer - so 'ne Grütze -
trägt natürlich keine Mütze!
den Namen Zipfelkäfer (auch Warzenkäfer) soll er von ausstülpbaren Hautblasen haben, die an Brust und Hinterleib vorhanden sind.
Eingestülpt sind sie eher unauffällig, ausgestülpt hab' ich sie weder in natura noch auf Fotos bisher entdecken können.
Zipfelkäfer zu Besuch
(6 Bilder):
Gekrabbel - Marienkäfer
marias Namen ungefragt
trägt er, weil er am Schädling nagt.
es muss wohl ein Nützling sein, welcher dermaßen auf Grund seiner Fressgewohnheiten in den Himmel gehoben wird.
Der Mensch kann so dankbar sein, wenn es nach seiner Façon - und seinem Nutzen - geht.
Gekrabbel - Bockkäfer
hier wurde 'mal - so der Verdacht -
der Bock zum Käfer schnell gemacht.
die langen Fühler sind schuld an ihrem Familiennamen. Nach hinten gebogen erinnern sie an Steinbockhörner.
Gekrabbel - Scheinbockkäfer
bockkäfer sind sie nur zum Schein.
Und dicke Schenkel müssen sein!
scheinbockkäfer haben eine Ähnlichkeit mit Bockkäfern.
Viele von ihnen erkennt man an auseinanderklaffenden Deckflügeln.
Männchen machen oft gerne auf Dicke Hose und fallen durch übertrainierte Oberschenkel auf. Man nennt Scheinbockkäfer daher auch Schenkelkäfer.
Gekrabbel - Rüsselkäfer
nicht nur grau und schwer und faltig!
Ein Rüsseltier ist vielgestaltig.
der Zweizeiler trifft auch käferintern zu.
Rumgerüssel
(4 Bilder):
Gekrabbel - Prachtkäfer
bei Tag viel eher als bei Nacht
sieht man der Käfer Farbenpracht.
sie sorgen für Glanz in der Hütte.
Und im Wald. Und auf der Wiese.
Und im Feld. Und - im Flur ...
Wobei, um ehrlich zu sein: bei den paar hier vorgestellten Tieren bestechen die wenigsten durch pralle Farbgebung.
Ist ja auch in Ordnung.
Wir wissen doch alle, was man von den aufgetakelten, auf Äußerlichkeiten bedachten Typen wirklich zu halten hat!
(Wer also möchte, kann direkt in die "Aaskäfer"-Abteilung krabbeln ...)
Gekrabbel - Aaskäfer
"weißt du, was ich gestern fraß?"
"Lass' mich raten: totes Aas?"
die Geschmäcker sind verschieden.
Gut so. Das bringt Ordnung ins Ganze.
Und schont unseren Geruchssinn ...
Gekrabbel - Stachelkäfer
sie sind recht klein, man sieht sie kaum,
und machen gerne Purzelbaum.
sie sieht man von April bis September.
Oder auch nicht, bei 2 - 15 mm Größe.
Wenn man allerdings im Sommer Korb- und Doldenblütler ins Visier nimmt, kann man sie durchaus in stattlicher Zahl um die Pollen versammelt wahrnehmen.
Was es mit den Purzelbäumen auf sich hat, kann man ausführlich bei Wikipedia nachlesen.
Gekrabbel - Schröter
ich seh' sie selten nur, nicht ständig,
und meistens auch nicht quicklebendig.
zugegeben, der Zweizeiler gibt nur meine eigenen Erfahrungen wieder und bezieht sich vor allem auf die Hirschkäfer.
Seit dem 03. Juni '23 sieht die Hirschkäfer-Welt allerdings etwas lebendiger aus!
Die hier bislang dargestellten schlechten Erfahrungen sind jetzt im kleinen Kästchen unterhalb der neueren Bilder zusammengefasst.
wie es zu den in Sachen Hirschkäfer einleitenden Bemerkungen kam (mit den ursprünglichen Bildtexten):
Hirschkäfermisere bis dahin
(7 Bilder):
Gekrabbel - Restkäfer
unkenntnis wird hier flott verwischt,
indem man einmal kräftig mischt.
viele der kleinen Krabbler sind ja recht scheu.
Käfer, die sich in die Nähe eines Volks wagen, gibt es gefühlt immer seltener.
Die meisten sind schon ford ...
(Man sollte bei Übermüdung nicht mehr texten)